Grenzgeschäfte
Welchen Wert haben die Europäische Außengrenzen? Abstrakt und systematisch soll in der Publikation „Grenzgeschäfte“ der Apparat des Grenzhaften dargestellt werden und dem Betrachter eine zugespitzt entmenschlichte Interpretation der Außengrenzen zeigen. Durch die nüchterne Versachlichung des Themas, wird Bezug auf die Maschinerie der wirtschaftlichen und politischen Interessen des Themenkonstrukts genommen. Der Fokus der Betrachtung von Grenzen wird ausgerichtet: Weg vom Leid der Menschen, die an Grenzen scheitern, hin zu denen, die Grenzen kreieren, instand halten und finanzieren. Gestalterisch wird dies mit klaren Linien, strengen Kanten, kühlen Farben, tabellarischer Typografie, einem fast randlosen Layout und visuellen Metaphern aus der Finanzwelt, unterstrichen.
In drei Kapiteln „Territorium, Akteur*innen, Artefakte“ stellt die Arbeit eine Sammlung, einen Auszug des Status Quo der Grenzgeschäfte Europas 2022 dar. Die verschiedenen Kapitel können als Kontrast und Ergänzung zueinander verstanden werden. Von geopolitischen Aspekten, über persönliche Aussagen, hin zum Objekthaften. Die Ambivalenz des Grenzgeschäfts zeigt sich in vielen Punkten: In der Bewegungsfreiheit der Menschen auf der einen Seite der Grenze und der Unfreiheit der Anderen. Die Abstraktheit der Linie auf einer Karte und die Konkretheit der Objekte der Grenzzäune. In den Ausgaben der Staaten für die Sicherung der Grenzen und die Investitionen der Privatpersonen zum Überqueren der selben Grenzen. Gesammelt in einer umfangreichen Print-Publikation wird auf 132 Seiten der Fokus auf den äußersten Rand der europäischen Wertegemeinschaft gesetzt.
2022
graphic- and
editorial design,
curation, writing
*download
photo credits
and sources
here
Grenzgeschäfte
Welchen Wert haben die Europäische Außengrenzen? Abstrakt und systematisch soll in der Publikation „Grenzgeschäfte“ der Apparat des Grenzhaften dargestellt werden und dem Betrachter eine zugespitzt entmenschlichte Interpretation der Außengrenzen zeigen. Durch die nüchterne Versachlichung des Themas, wird Bezug auf die Maschinerie der wirtschaftlichen und politischen Interessen des Themenkonstrukts genommen. Der Fokus der Betrachtung von Grenzen wird ausgerichtet: Weg vom Leid der Menschen, die an Grenzen scheitern, hin zu denen, die Grenzen kreieren, instand halten und finanzieren. Gestalterisch wird dies mit klaren Linien, strengen Kanten, kühlen Farben, tabellarischer Typografie, einem fast randlosen Layout und visuellen Metaphern aus der Finanzwelt, unterstrichen.
In drei Kapiteln „Territorium, Akteur*innen, Artefakte“ stellt die Arbeit eine Sammlung, einen Auszug des Status Quo der Grenzgeschäfte Europas 2022 dar. Die verschiedenen Kapitel können als Kontrast und Ergänzung zueinander verstanden werden. Von geopolitischen Aspekten, über persönliche Aussagen, hin zum Objekthaften. Die Ambivalenz des Grenzgeschäfts zeigt sich in vielen Punkten: In der Bewegungsfreiheit der Menschen auf der einen Seite der Grenze und der Unfreiheit der Anderen. Die Abstraktheit der Linie auf einer Karte und die Konkretheit der Objekte der Grenzzäune. In den Ausgaben der Staaten für die Sicherung der Grenzen und die Investitionen der Privatpersonen zum Überqueren der selben Grenzen. Gesammelt in einer umfangreichen Print-Publikation wird auf 132 Seiten der Fokus auf den äußersten Rand der europäischen Wertegemeinschaft gesetzt.
2022
graphic- and
editorial design,
curation, writing
*download
photo credits
and sources
here